Infos über den Portfolio

• Portfolio Club Deutschland (PCD)

  Assembler-Kurs aus der Clubzeitung "PofoInfo":
  Teil 1 (aus Heft 2/97)
  Korrektur: Lars Aschenbach hat bemerkt, dass in der gedruckten Fassung auf Seite 60 im Debug-Listing die Zeile "0F38: 0106 dec ax" fehlte. Danke für diesen Hinweis!
  Teil 2 (aus Heft 3/97)
  Teil 3 (aus Heft 1/98)
  Teil 4 (aus Heft 2/98)
  



• Eine ergiebige Informationsquelle rund um den Portfolio ist das PofoWiki. Hier finden sich u. a. etliche überarbeitete Artikel aus den PofoInfo-Heften wieder.


• Interessant für Programmierer:
  IO-Adressen des Parallel-Interface und eine alternative PutPixel-Routine, die ca. 4x so schnell ist wie die Funktion 0Ch des BIOS-Interrupts 10h.


• Mit einem Adapter kann man einen Digital-Joystick (Typ 80er-Jahre-Homecomputer) an die parallele Schnittstelle anschließen. Einen Vorgeschmack gibt das Programm JOYEMU.COM, mit dem sich die unten präsentierten Spiele vom PC aus fernsteuern lassen. Die Idee geht auf Jan Sedlak zurück, der auch einen Schaltplan erstellt hat.
  


• Wichtigstes Programm-Entwicklungstool:
  

Selbstgestrickte Portfolio-Software

• Alles über den Zip-Laufwerk-Treiber PofoZip. Dazu ZIPMAN 1.42 zum Downloaden!


• TransFolio ist ein Kommandozeilen-Tool für Linux und Windows, das wie das DOS-Programm FT.COM von Atari dem Datentransfer zwischen PC und Portfolio dient. Eine ausführliche Beschreibung findet sich unter www.pofowiki.de.
  

  Nachdem die Version 0.9 auch schon wieder fast 10 Jahre auf dem Buckel hat, gibt es seit Februar 2018 nun endlich die "fertige" Version 1.0, welche ein paar kleinere Schönheitsfehler ausmerzt.



• Ein paar Utilities: Almboost, Bestform, Chime, Morse und Phonetmr.
  

  Bestform 1.1 behebt einen Fehler, durch den auf der umformatierten Speicherkarte 512 Bytes ungenutzt blieben. Bestform 1.2 erlaubt auch die Optimierung anderer Laufwerke als A:



• Spielchen gefällig? Mit Phoenix kommt Arcade-Feeling auf!
  
  Nach über 10-jähriger Entwicklungszeit und zahllosen Usability-Tests bringt Phoenix 2003 unter anderem flüssigere Grafik, eine verbesserte Steuerung und automatische Taktfrequenz-Kompensierung.
  (Zum Vergleich die alte Version von 1996)


• Und gleich noch eins: FoliDash, ein Boulderdash®-Clone.
  Aktuelle Version: 1.35 (2007-03-18)
  Aber Vorsicht: keinesfalls die Tasten U und K (oder gar M) im Spiel gleichzeitig drücken!
  Zum Vergleich: Alte Version 0.91 von FoliDash.
  Screenshot vom Titelbild, ...
  ... des Optionsmenüs ...
  ... und eines Spielfelds.


• Für Experimentierfreudige: RC verwandelt den kleinen Atari in eine programmierbare Infrarot-Fernbedienung (Parallelport und eine kleine Zusatzschaltung erforderlich).
  Version 1.0 vom 2006-03-04: Verbesserte Gerätekompatibilität und Usability.
  Hinweis: Die von der alten Programmversion 0.96 gespeicherte Datei "RC.DAT" kann nicht von RC 1.0 eingelesen werden!
  

  	Im normalen Sendebetrieb sind stets die für das aktive Gerät belegten Tasten sichtbar.
  	Die Hilfeseite stellt das Hauptmenü von RC dar.
  	Der Diagnosemodus informiert über die aktuelle Speicherbelegung. Außerdem kann jedes aufgenommene Fernbedienungssignal grafisch dargestellt werden.
  	Im Optionsmenü kann unter anderem eine von vier Trägerfrequenzen gewählt werden.
  	Eine Geräteliste und eine Kommandoliste helfen den Überblick zu behalten.
  	Parallelportstecker mit integriertem Fototransistor und Infrarotdiode.



• Interessant für Besitzer der PCD-Epromkarte: CCMIMAGE liest und beschreibt Flash-Speicher. Mit Bankswitching für Speicherkapazitäten über 128 KByte.
  


• F-METER und ein simpler Meßadapter machen aus dem Portfolio ein nützliches Kapazitätsmeßgerät für Kondensatoren.
  Das Programm hat zur Zeit noch ein paar Macken, ist aber prinzipiell schon brauchbar.
  


• Hier noch zwei Diagnosetools: POFOTEST.ZIP.
  Mit LCD_TEST.COM kann jeder selbst die Geschwindigkeit des LCD-Controllers seines Portfolio testen. Und so geht's!
  Bei Problemen mit aufgerüstetem Speicher kann RAM_TEST.COM von Nutzen sein. Bitte Gebrauchsanweisung beachten.

Weitere Software

• Eine Programmiersprache, die speziell für den Portfolio entwickelt wurde, ist Gofolio von Lutz Herrmann. Es handelt sich um einen Compiler mit Laufzeitbibliothek für eine C-ähnliche Hochsprache.


• PL1 (nicht PL/1) ist eine weitere Programmiersprache für den Portfolio, ein Interpreter mit "semi-compiliertem" Code und Forth-ähnlicher Syntax.


• Nicht speziell für den Portfolio geschrieben, aber trotzdem recht kompakt und sehr nützlich: PACKDISK defragmentiert Speicherkarten und gibt dabei eventuell brachliegende Clusterketten frei, was CHKDSK leider nicht kann. (Anmerkung: Im Hinblick auf die Zugriffszeiten stört die Fragmentierung einer RAM-Disk oder Speicherkarte selbstverständlich nicht)


• Von Peter Faasse gibt es den symbolischen (!) Debugger DDT, ein sehr nettes Tool, das mit etwa 6 K äußerst genügsam ist. Download der Version 0.87: DDT.ZIP (40K)
  Eine tolle Entwicklung ist das IDE-Interface von Peter, das es erlaubt, eine Festplatte an den Portfolio anzuschließen! Für alle Interessierten habe ich eine kurze Bauanleitung zusammengestellt. Zur Zeit gibt's den Treiber in der Version 0.86: POFOIDE.ZIP (71K)

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